Was genau?
Was mich so bewegt.
Ja?
Warum fragst du nicht?
Was?
Warum ich so guter Laune bin.
Ist doch der Mond!
Nein, mein Projekt.
Welches denn?
Jetzt sage ich es nicht!
Verletzt?
Ja
Ach, dieser Mond!
Außenseiter
Wie der Mond mich anstrahlt, die Sonne mich versengt, oder eine Kerze an mir leckt. Weiß oder gelb oder angegraut brüchig trage ich meine Last, oder tun dies andere an meiner statt. Verdorben oder hochgestochen, dann banal, alles egal. Ich bin, wie ich bin, hart und weich, mal blutgetränkt. Mein Name ist immer anders, stolz ziert er meine Stirn, und oft wird er auch zitiert. Ich kann nicht anders, als ein Außenseiter zu sein. Doch letztendlich ist in mir alles nur Salat.
gez. BUCH
… und was ich noch so dachte, …
… dass nur gefallene Engel wieder aufsteigen können, denn die da ständig oben sind, können schweben, aber wissen doch nicht zu fliegen.
Was ist das Leben?
Wenn man
durch einen Löwenzahn in die Sonne schaut
oder verträumt im Nebel wie auf Wolken läuft
oder über der Gischt dem Geschrei der Möven lauscht
oder die Schneeflocken von den Lippen leckt
oder am Sonntagmorgen alle viere von sich streckt
oder wie man sich in warme Kleidung hüllt
oder den Wind in den Haaren spürt
oder wie man in die Augen der Geliebten blickt
oder sich Glück aus allem strickt.