Der Sprung

Gestern zischt es plötzlich auf der Fahrt.
Ist es ein Vogel oder auf der Scheibe ein Stein?
Nichts zu sehen, so fahre ich weiter auf der Autobahn.
Angekommen an meinem Ziel, ausgestiegen und dort Zeit verbracht,
auf der Heimfahrt sehe ich dann einen Riss im besagten Glas.
Wo kommt er her? Doch plötzlich erinnere ich mich.
Ja, das war es, was sich angehört hat, wie ein Engels leiser Schrei.
Ein Riss von der Ecke quer hoch leicht gebogen und fein.
Ist nicht schlimm, ich denke nur, wenn es ein Engel gewesen ist,
der an meiner Scheibe abgeprallt, hoffe ich sehr, es fehlt ihm nichts.

Befelyezetlen gondolat

Ha Istenhez lehetne egy kérésem,
azt kérném tőle szerényen,
engedje meg,
tolhassam arrébb az eget.
De ám mit is várnék,
mit tárna elém rebegö fénysugár?
A poklot magát,
mint földi paradicsom sorvadta után?
Vagy mégis Isten trónját?
Ha az eget arrébb tolhatnám,
csupán egy vágyam lén, hogy láthassam,
csak van még mögötte remény.

Látlak, …

… ahogy lesed az eget,

s látlak, ahogy lelked remeg.
Látlak, ahogy elméd értelmet keres,
s látlak, ahogy imára emeled kezed.
Látlak, ahogy lázadsz a magány ellen,
s látlak, ahogy zenére ring a tested.
Látlak, ahogy boldogság repeszti melled,
s látlak, ahogy bánat roppantja hited.

Látlak, hisz én teremtettelek,
ember látlak, ahogy lesed az eget.

Vor dem Spiegel

Beim Rasieren habe ich mich heute ernsthaft gefragt, wie durch dieses Dickicht ich überhaupt an meine Haut gelange. Nein, ich habe keinen Bart, ich war mir selbst nur so fremd. Wo bin ich denn überhaupt? Und dann dachte ich, wahre Liebe erwartet nichts, und wahre Aufopferung nimmt nichts an. Die Wahrheit soll für mich aber bitte dazwischen liegen! Dann habe ich mich weiterrasiert. Zumindest den, der vor dem Spiegel stand.