Jeden Tag ziehe ich meine Kreise.
Oder tun’s Gefühle an meiner statt?
Jeden Tag gehe ich meine Wege.
Und sie mit mir unerstarrt.
Jeden Tag falle ich auf die Knie.
Und sie rufen „Zum Lichte recke dich!“
Jeden Tag ist auch der Himmel nah.
Doch sie sehen nur die Hölle da.
Aber jeden Tag komme ich auch voran.
Und an meiner Seite sie treu dabei.
Im Licht
Auf einer Bank in einem Park,
an seine Schulter gelehnt eine Frau,
sitzt ein Mann
mit seinem Gesicht zur Sonne gewandt.
In seiner Hand ihre Hand,
und ihr ganzer Körper tief entspannt.
Er entrückt in seinen Gedanken.
Bei ihr? Und ihre bei ihm?
Wer weiß es schon.
Hinter geschlossenen Augen schauen sie sich an.
Ein Lächeln schlägt Bogen um ihre Lippen,
auch seine halb geöffnet vor Glück.
Stille umhüllt beider Gestalt.
Auf der Bank in einem Park ruht die Zeit.
Grundbedürfnis
Gibt es Poesie, wenn der Schmerz alles überdeckt?
Gibt es Schönheit, wenn das Hässliche alles beherrscht?
Gibt es Musik, wenn Lärm alles übertönt?
Gibt es Liebe, wenn Gewalt über allem liegt?
Ja! Denn nur die Poesie, nur das Schöne, nur die Musik und nur die Liebe können einen berühren. Alles andere ist nur ein Schlag ins Gesicht. Aber wunden heilen, doch ohne Berührungen kann man nicht leben!
Ívfény
Boldog kisülésed egy villanás, ősi hevülés,
De ellenpólusod nélkül benned még remény sem ég,
Csak gondolatként rekedsz egy érzés peremén,
S mégis, lobbanásig feszülve érzed, ez nem a vég!
Re cor dare
Öleltem
tiszta szívből
engedtem.
Szerettem
tiszta szívből
lebegtem.
Elestem
tiszta szívből
remegtem.
Vesztettem
tiszta szívből
véreztem.
Felkeltem
tiszta szívből
nevettem.