Außenseiter

Wie der Mond mich anstrahlt, die Sonne mich versengt, oder eine Kerze an mir leckt. Weiß oder gelb oder angegraut brüchig trage ich meine Last, oder tun dies andere an meiner statt. Verdorben oder hochgestochen, dann banal, alles egal. Ich bin, wie ich bin, hart und weich, mal blutgetränkt. Mein Name ist immer anders, stolz ziert er meine Stirn, und oft wird er auch zitiert. Ich kann nicht anders, als ein Außenseiter zu sein. Doch letztendlich ist in mir alles nur Salat.

gez. BUCH