We don’t protect our freedom
Instead, we eagerly share it
We are no rivals
But partners we are
We don’t depend on each other
Connection is our honor
Ourselves we explore through movements
Without the need to complete each other
But as whole beings we grow together
With selflessness
We share the same space
Breathe the same air
And therein we create „Us“
Thomas von Aquin
Ein Dreifaches
ist dem Menschen notwendig zum Heile:
zu wissen, was er glauben,
zu wissen, wonach er verlangen,
und zu wissen, was er tun soll.
Nicht von mir, aber wie für mich
Ich suche nicht – ich finde.
Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuem.
Finden – das ist das völlig Neue!
Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!
Die Ungewißheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im Ungeborgenen geborgen wissen, die in die Ungewißheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht – menschlich beschränkt und eingeengt – das Ziel bestimmen.
Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis im Außen und Innen: Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.
Pablo Picasso
Glaube ist …
… das Gefühl, geliebt zu werden.
Es reicht, um nicht allein zu sein.
Aber ganz ohne Liebe ist das Leben kein Leben,
und jene kann man auch nicht durch etwas anderes ersetzen.
Wenn wir nur ein wenig selbstloser lieben könnten,
würden wir zwar nicht zu Gott, aber vielleicht doch zum Menschen werden.
Selbstumarmung
Warum sollte ich
meinen Körper, den Tempel,
der meine Seele beherbergt
in diesem Leben, nicht ehren?
Warum sollte ich den Sehnsüchten
meines Geistes erliegen?
Warum nur? Ich tue es nicht.