Boldogság

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Glück … 26. Dezember 2020

Abstand

Was mich erregt,
begehren vermag ich es nicht,
ein Schleier der Erinnerungen
trübt den wahren Blick.
Eine Schranke, ein Wall,
ein Graben zieht sich
zwischen mir und der Erfüllung.
Und es gibt keinen Weg, keinen Bogen,
keine Brücke, um zu überwinden
die kalte Zertrennung.
Eine dünne Schicht aus Angst,
eine Membran. Deine? Meine?
Ein samtenes Gewand,
das die Berührung vertreibt.

Wutzärtlich

Mich überfällt
ein Gefühl,
das nicht edel,
nur ein Gewühl,
ein Sturm ist
von Empfindungen,
die, wie Brandmale
auf der Haut,
sich jagen und
rufen laut:
Fühlst du alles,
fühlst du nichts?
Keins ist wahr!
Alles zu fühlen
ist Gefahr,
nichts zu fühlen
Verschwendung,
sei gewahr!
Gibt es eine Wahrheit
in der Mitte? Nein!

Ich suche sie dennoch.
Der Realität entrückt,
such‘ ich mich
in der Phantasie
weit fort von hier.
Vorauseilen will
mein zeitloser Geist,
nicht verweilen,
keine Gespräche
mit Erinnerungen.
In das Bild der Zukunft
eingedrungen sucht er
mit der Seele an der Hand
etwas, was in Freude,
auch in Trauer
glücklich macht.
Jemanden, der mich
liebt und erträgt
Tag und Nacht.

Dann weine ich wieder
und werd‘ gefragt:
Warum weinst du nun?
Einen Regentropfen
habe ich verschluckt,
sage ich, nur darum.