Befelyezetlen gondolat

Ha Istenhez lehetne egy kérésem,
azt kérném tőle szerényen,
engedje meg,
tolhassam arrébb az eget.
De ám mit is várnék,
mit tárna elém rebegö fénysugár?
A poklot magát,
mint földi paradicsom sorvadta után?
Vagy mégis Isten trónját?
Ha az eget arrébb tolhatnám,
csupán egy vágyam lén, hogy láthassam,
csak van még mögötte remény.

Unbesinnt

Was ist das für ein Leben,
einfach nur zu sein?
Was ist das für eines,
den Schöpfer nur zu preisen,
dass er die Welt erschaffen hat?
Warum nicht, ihm dafür danken,
dass er uns auf die Welt gebracht,
um zu spüren, was es wirklich heißt,
geworden zu sein?!

Glaube ist …

… das Gefühl, geliebt zu werden.
Es reicht, um nicht allein zu sein.

Aber ganz ohne Liebe ist das Leben kein Leben,
und jene kann man auch nicht durch etwas anderes ersetzen.

Wenn wir nur ein wenig selbstloser lieben könnten,
würden wir zwar nicht zu Gott, aber vielleicht doch zum Menschen werden.

Selbstumarmung

Warum sollte ich
meinen Körper, den Tempel,
der meine Seele beherbergt
in diesem Leben, nicht ehren?
Warum sollte ich den Sehnsüchten
meines Geistes erliegen?
Warum nur? Ich tue es nicht.

Zu Hause …

… ist, wo du erwartet wirst,
nicht, weil du etwas tust,
sondern weil du bist.
Zu Hause ist, wo deine Sehnsucht
sich erfüllt in dieser Welt
und dein Herz nicht alleine schlägt.