Proxima Centauri

… ist der nächste Stern zur Sonne, am Himmel kaum eine Armlänge weit. Doch warum streben wir in die Ferne, wenn das Licht in uns verweilt? Im Herzen eines Menschen ist der wahre Stern, der Wärme schenkt. Ein Feuer, das umarmt, aber auch mal versengt.

Lux Aeterna Animae!

Sonntagsgebet

Träume, lasset
Bilder aufleuchten,
Erinnerungen aufleben,
Phantasien tanzen.
Singet meine Gefühle,
gebt mir die Hand,
schenket mir Erkenntnis.
Denn ihr seid der Raum
voller Resonanzen
in mir ohne Grenzen
erleuchtet von einer
ewigen Flamme,
die alles weiht,
alles erhebt,
zum Göttlichen führt
in Demut und Liebe.
Amen

Trost

Wofür lohnt es sich zu leben?
Tag für Tag den Weg zu gehen?
Es lohnt sich dafür, weil man weiß,
Es gibt Dinge, wofür sich‘s lohnt,
Dass die Sonne aufgeht und der Mond,
Deren Leuchten uns liebkost,
Dass der Engel nachts herkommt
Und flüstert leise in den Traum,
Ich bin da und beschütze dich,
Leg‘ dein Haupt auf meine Schwingen,
Denn alleine bist du nicht.

Vertrauen

Es ist ein yogischer Grundsatz, dass nicht Glück oder Zufriedenheit als Lebensziel angestrebt werden sollten. Vielmehr haben diese als Fundament zu dienen, auf dem das Leben aufbaut, denn sie sind als Beet für echtes Wachstum, für das Gedeihen unserer Seele unerlässlich. Und sie sind da, auch wenn man sie nicht immer spürt. Auch wenn man einsam ist, sind sie da. Darauf muss man nur vertrauen und sie rufen. Streichelt man sie, so streicheln sie auch zurück.