Ich stehe auch für mich,

Bin mein eigenes Gedicht.
Ein Baum bin ich,
Nein, keine Fee brauche ich.
Die Erinnerung an den Sturm
Nährt und festigt mich,
Erfüllt mich mit Glück,
Denn gelebt habe ich!

Doch gib nicht drauf,
Was jetzt ist,
Stürme vergehen,
Bäume nicht.
Ihre Wurzeln fest verankert
Im Boden trotzen sie dem Wind
Und warten gar geschunden
Auf die Ankunft des Lichts.

Was ist es?

Ich habe mich tatsächlich gefragt,
In der Hoffnung auf eine Antwort von mir,

Was Glück ist.

Wenn du an meiner Herzseite schläfst
Und an meiner Rechten gehst?

Oder wenn mich eine Kugel verfehlt
Auf der Suche nach einem wahllosen Ziel?

Ist es Glück zu wissen, wer man ist?
Oder eher zu suchen ungewiss?

Ich weiß es nicht.
Was ist es denn?

Wenn ich es finde,
Zeig‘ ich’s dir.

Komm‘ mit mir!

Stille Resonanz

Ich würde
So gerne innehalten,
So gerne durchatmen,
Jemanden spüren,
Oder einfach nur berühren.
Ich würde so gerne fühlen,
Dass jemand da ist,
Ohne etwas zu wollen,
Und ich sein kann,
Ohne sein zu müssen.

Hasadás

Nem halsz éhen, de éhség gyötör. Élsz kenyéren és vízen. Ám a kenyér nem kemencéből van, nem karéjt metsz le belőle kedves társad, s a víz nem hideg forrásból apad, és nem szeretö kéz nyújtja neked és emeli szádhoz a poharat, ha rá vagy szorulva. A kenyér barna és ízetlen, a víz langyos és mű bögre hordja, és a kéz, mely nyújtja, nem önzetlen, a szemek nem csillognak, a pillantás nem varázslatos. Az élet nem ölel meg, csak átkarol. Elszorul a torkom s mellkasom túlcsordul a fájdalomtól, és élek kenyéren és vízen.