Ja, warum eigentlich schreibe ich? Diese Frage hat mich gestern spontan überfallen und beschäftigt mich unterschwellig seither. Ist es ein Dialog unter Gleichen, also mit mir selbst? Oder brauche ich die Umarmung der Worte als Manna für meine Seele? Sind es gar die schöpferischen Genüsse, die meinen Geist nähren und befried(ig)en? Oder was? Ich kann keine bessere Antwort geben als: Von allem etwas, denn ich kann nicht anders, ich fühle mich alleine, wenn ich nicht schreibe.