Mitten im Ozean auf einer Insel hoch auf einem Felsen sitzt ein Wesen. Bunt ist es und breit. Oder länglich und weit? Farblos? Leuchtend weiß jedenfalls? Hinter ihm eine Werkbank, darauf Spänen. Woraus sind die eben? Aus Holz, Metall oder nur dem Leben? Unter ihm das Wasserall. Die Augen geschlossen blickt er um sich, lauscht dem Wind, der seine Knöchel umschlingt, den Wellen, die sich schmeicheln oder fallen übereinander her. Die Arme ausgestreckt will es den Horizont berühren, an sich ziehen, um sich hüllen. Eine Landschaft stellt es sich vor mit Feldern von Rapps, Lavendel und Mohn gesprenkelt im grünem Gras. Weiche Hügel, frische Täler, ein Wald wie aus dem Märchenland erfüllen seinen Geist. Dann zieht es seine Hände ein und fragt sie „Was habt ihr die ganze Zeit gemacht? Das Leben gehobelt und geknetet auf bekannte Art?“ Ein Leuchtturm wollte es sein für alle Boote, die auf See gerieten in Gefahr. Aber auch bei Sonnenschein wollte es ihnen den Weg weisen … unvorstellbar. Sein Blick weiter umzingelt von trübem Allerlei schließt er die Augen wieder und sagt „Was ist vorne, was ist hinten, ist nur eine Frage der Perspektive, und man selbst auch ein Horizont für andere“, der aber nur erreichbar, wenn … so springt es ins Wasser in die Wellen, verlässt seine Insel, seine Werkbank, und nimmt sein Leben mit in unbekannte Welten. Schwimm, kleines Wesen, schwimm!
Der Mahlstrom
Eigentlich wollte ich wieder über etwas Schönes schreiben, doch mir fällt immer wieder dieses Wort ein. Ich stelle mir vor, ein Durcheinander aus Steinen hält gefangen, rädert und wälzt einen. Ist auch Wasser dabei? Ist nicht von Belang. Es geht um das Mahlen, um das Abtauchen, Auftauchen, um Bewusstsein von Gefahr, um Hoffnung und Erleichterung. Es geht auch um Abrieb von Altem, um Reinigung, Katharsis, Befreiung, Läuterung. Es geht um Erblicken von Licht, wenn man obenauf ist, um Trauer dann unten in der Dunkelheit. Es geht um Erleuchtung, und darum, wenn man weint, und nicht mehr weiß, ist es Freude oder Leid. Ich wollte so gerne von etwas Schönem schreiben, und nicht nur aus Erinnerung. Von Worten, die entstehen, und nicht von denen, dass es heißt, man suche die Einsamkeit. Ich wollte vom Duft reiner Haut schreiben, von Mut und Geduld, von Leben in der Welt der unendlichen Farben. In meiner Einbildung ein Anflug von Leichtigkeit wirbelt mich um, ich stelle mir vor, wie es hätte sein können bei so vielem im Leben, wenn das Herz geöffnet und nicht verschlossen sich dem Mahlstrom stellt, so die Steine verwelken, und an ihrer Stelle ein Blütenmeer entsteht. In meinem Geiste der Wohlklang einer Blume schimmert durch.
Látómező
Ha a magány
nem lenne egy érzés,
hanem egy szikla,
s az emlékezet
egy pipacsszegte rét,
s a világ közepe állna
illatozó hegyként,
hol törpék, óriások s
minden egyéb lény
ropná velem a könnyek táncát,
a boldogságét és az örömét,
lehúnyt szemmel forognék én
tárt karokkal árnyaim körül,
s fogadnám ott, mi reám vár
a múltban s jövőben egyaránt.
A folyó
… mely sodor és akar,
magával ragad, hordoz,
s ha gátnak ütközik,
áttöri hamar!
Majd medrét vesztve
zuhan, oszlik szét,
hova torkolhat?
Keresi a tengert,
szívdobogásom
mellkasomban
ide oda reped …
Boldogság
éjcsend ölében lepleink egymásra vetve oázisunk velünk fedve kezem nyugszik testeden feléd hajtom fejem homlokom a tiéden nyelem leheleted selymes ölelése ringatja lelkem templom harangja csendül s te összerezzensz átölellek gyöngéden símogatom fejed minden rendben súgom a lidércet elkergettem egymáshoz símulva lelkünk hancúrozik álomország fényében boldogságunk árny nélkül ragyog itt vagyok veled s te minduntalan lélegzed belém az eget