Látlak, …

… ahogy lesed az eget,

s látlak, ahogy lelked remeg.
Látlak, ahogy elméd értelmet keres,
s látlak, ahogy imára emeled kezed.
Látlak, ahogy lázadsz a magány ellen,
s látlak, ahogy zenére ring a tested.
Látlak, ahogy boldogság repeszti melled,
s látlak, ahogy bánat roppantja hited.

Látlak, hisz én teremtettelek,
ember látlak, ahogy lesed az eget.

Ohne Träume vergisst man zu leben

Aber auch
mundgerecht genagten Träume sind noch viel wert,
doch nur echte Visionen erschaffen eine neue Welt,
denn auch ein Gottestraum hat uns schließlich ins Leben gestellt!

Träume definieren sich
Träume definieren dich
Träume definieren mich

Erfüllung

„God is the wolrd’s place,
not the world is God’s place.“

Genesis Raba 89.9

Kann man denn das auch anders sehen? Denn wäre es andersherum, hieße es, dass es auch etwas Größeres gibt als Gott. Er hat aber keine Ausdehnung, keine Dimensionen, er ist weder unendlich noch endlos. Er IST nicht einmal. Er ist mehr als das Sein. Nur wir sind, und sind eine Projektion eines Ungreifbaren. Aber dennoch ist die Welt sein Ort, denn er ist überall und zugleich außerhalb der Zeit auch woanders als überall.

Veritas

Nur dann bist du ein Mann,
wenn du alleine leben kannst!
– ruft unsere Zeit.
Bist du aber ein echter Mann,
brauchst du niemanden an deiner Seit.
– das ist auch soweit bekannt.
Aber es stimmt beides nicht,
denn, zwar bist du dann ein Mann,
jedoch noch lange kein Mensch,
denn alleine bist du nimmer ganz.
Auch du, Frau dieser Welt,
egal auf welchem Kontinent,
bleib selber nicht allein.
Füreinander seid ihr da,
so suchet einander mit Bedacht
für der Liebe Herrlichkeit!