Perspektiven

Was ist besser,
Den Winzer zu lieben
Oder den Wein?
Nach Liebe zu haschen,
Oder am Leben zu naschen?
Was erfüllt mehr,
Des Geistes oder
Des Fleisches Lust?
Ist doch gleich,
Wonach es beliebt.
Im Grunde vereint,
Zur Feier nichts muss,
Doch kann, wenn man will
Und soll, Leben ist Genuss.

Was ist es?

Ich habe mich tatsächlich gefragt,
In der Hoffnung auf eine Antwort von mir,

Was Glück ist.

Wenn du an meiner Herzseite schläfst
Und an meiner Rechten gehst?

Oder wenn mich eine Kugel verfehlt
Auf der Suche nach einem wahllosen Ziel?

Ist es Glück zu wissen, wer man ist?
Oder eher zu suchen ungewiss?

Ich weiß es nicht.
Was ist es denn?

Wenn ich es finde,
Zeig‘ ich’s dir.

Komm‘ mit mir!

Hasadás

Nem halsz éhen, de éhség gyötör. Élsz kenyéren és vízen. Ám a kenyér nem kemencéből van, nem karéjt metsz le belőle kedves társad, s a víz nem hideg forrásból apad, és nem szeretö kéz nyújtja neked és emeli szádhoz a poharat, ha rá vagy szorulva. A kenyér barna és ízetlen, a víz langyos és mű bögre hordja, és a kéz, mely nyújtja, nem önzetlen, a szemek nem csillognak, a pillantás nem varázslatos. Az élet nem ölel meg, csak átkarol. Elszorul a torkom s mellkasom túlcsordul a fájdalomtól, és élek kenyéren és vízen.

E-Beil, verkehrte Welt

Auf dem Weg von rechts nach links, von hinten nach vorne, von unten nach oben habe ich die Liebe verloren. Sie ist mir aus der Tasche gefallen, kullerte eine Weile auf dem Boden, wälzte sich und wand sich, grinste mich an und verschwand in einem Erdloch. Ich rannte hin, kniete mich nieder, rief nach ihr, schickte ihr meine Tränen nach „Sucht sie!“. Sie war aber weg.

So saß ich da über die Tiefe gebeugt und meine kurzsichtig atmende Hülle auf meine Gedanken gestützt, bis ich spürte, wie der Glanz eines hinter Regenbogenwimpern aufgeschlagenen Augenpaares auf mir ruhte.

Diese Augen! … diese Augen kamen mir so bekannt vor. Ich wusste, sie waren doch meine Hingabe, die in eine Fluchtgrube gekrochen ist, um sich vor den das Ticken ihrer Lebensuhr übertönenden Streitigkeiten der Menschen zu verstecken.

Und jetzt waren sie schon zu zweit da unten, meine Liebe und meine Hingabe. Was noch? Was bleibt mir noch?

Doch ein Gedanke beruhigte mich schnell. Hätten sie in meinen Fingern gesteckt und wären sie mir samt Fingern abgefallen, dann könnte ich niemals darauf hoffen, je wieder einen Menschen mit meiner Liebe zu berühren. Denn womit? So musste ich aber nur geduldig warten, bis meine Hingabe und meine Liebe sich wieder in die Welt trauten, zu mir zurückkamen und mich von innen ausfüllten.

Sie sind ohne mich auch alleine. Ich weiß es.