Auf einer Lichtung mitten in Nirgendwo schwebt ein Zelt, steht ein Baum, mit Feen in der Luft um sie herum, Wald umsäumt das Feld, und aus Glocken Musik auf die Stille fällt, am Himmel fließen Wolken vorbei an zwei Monden in einem Farbenmeer weich und weit, und da ist auch ein Altar, vor dem in einer kleinen Truhe aufbewahrt Wünsche der Vergangenheit, darüber Wünsche der Zukunft auf Fähnchen gebannt, und die Lichtung aufgespannt zwischen zwei Herzen feuergefroren in der Gegenwart. Mitten in Nirgendwo schwebt ein Zelt, steht ein Baum, am Himmel zwei Monde Hand in Hand.
Desiderium
Fragte mich eine Fee,
was ich mir denn wünschte je,
welches Glück auf Erden
könnt‘ sie mir selbst gewähren?
Überlegen müsste ich nicht,
ich würde sagen nur geschwind:
Liebe Fee vom Himmel her,
erhelle unsre kleine Welt,
so Mitgefühl die Kriege klärt,
Lachen durch die Lüfte schellt,
und Menschen in die Arme fielen,
statt sich in Zorn zu verlieren!
Und ich wünschte noch für mich dazu,
auf einer Bank säß‘ ich im Nu,
zu den Sternen den Blick gehoben,
in meiner Hand deine geborgen,
sie dann zu meinem Gesichte führte,
und mit meiner deine Haare berührte.
Ajkarany
Higgy nekem, lehelem.
Mégse, miért is?
De, mondd csak, mert így szebb, sóhajtod.
Higgy nekem, ismétlem.
Anya
Életem egy terem,
Közepén állok,
Lélegzem a csendet.
Vagy egy domb,
Hol búzaföld fölött
Ölelem a szelet.
Tán egy part,
Hol lábamnál folyó
Fésül selymes berket,
S lehúnyt szemmel
Elmélkedem, hogy
Isten mit érzett,
Mikor teremtette az eget?
Béke öle ringat,
Kis szívdobogásod
Színeit lesem.
A jövő szól hozzám,
Lelkem visszhangja,
Te vagy az, gyermekem!
Boldogsák könnye …
… angyalok szárnyán a harmat, mely szemünkből fakad.