Wie ein Planet seiner Sonne,
Wie die Brust ihres Herzens,
Wie eine Lerche ihrer Stimme,
Ein Fluss seines Bettes,
Beraubt
Irre ich umher,
Suche das Pochen,
Singe ich stumm,
Fließe ohne Ziel. 

Fände ich meinen Stern,
Würde ihn umkreisen.
In der Brust, mein Herz, dich
Besingen im Morgengrauen,
Auf dem Fluss des Lebens
Mit dir dahintreiben.  

Sollte ich aufwachen,
Lasst mich schlafen.
Sollte ich sehen,
Lasst mich blind sein,
Sollte ich hören,
Lasst mich taub sein.  

Weg von der wahren Welt! 

Lasst mich schlafen, denn
Im Traum ist dein Licht meins,
Im Traum sind unsere Herzen eins,
Im Traum höre ich deine Stimme,
Im Traum fließe ich mit dir weit. 

Dass mein Stern ewig leuchtet,
Mein Herz ewig schlägt,
Meine Stimme nicht verstummt,
Mein Wasser nicht versiegt.  

Wie die Liebe zu dir,
Die ich bewahren will.