Leer und wütend,
Gefestigt und verloren,
Das Leben zu wenig,
Und dennoch zu viel!
Wortwall
Wenn Gedanken weh tun,
Sind Worte das Versteck,
Sind der Mantel,
In den man sich hüllt,
Den man wendet und zerknüllt
Und wegwirft und um sich legt,
Sich in den Mund stopft und ausspuckt,
Wenn man nicht mehr schreien kann.
Die Feldstärke der Liebe –
A szeretet térereje
Spürst du es in ihrer Nähe? – Érzed-e közelében?
Spürst du das Knistern der Funken? – Érzed-e szikrák ropogását?
Tust du es nicht, ist es keine Liebe. – Ha nem, akkor az nem szeretet.
Und alles was bleibt, – S mindaz ami marad,
Ist bloß Wunsch der Triebe. – Csupán ösztönök vágya.
Unveränderlichkeitsparadoxon
Könnte ich beten,
An wen richtete ich mich?
Suchte ich Worte,
Welche spräche ich?
Wüsste ich, was ich wollte,
Was nützte es?
Die feststehende Zukunft
Ist das wahre Jetzt.
Also, wozu beten?
Aus Hoffnung, Verzweiflung,
Oder Wut?
Nein, als Liebesbekundung
Und Mut!
Damit ich mich mit dem,
Was ist, versöhne,
Und umarme dich, mich
Und alle!
Friede sei mit der Welt!
Das Dojo, ein Dach
Schützt unser
Sein
Inneres erbebt
Vor unseren Rufen.
Im Tanz der Hände
Die Blicke stetig
Ruhen
Wir inmitten von
Kraft und Sanftmut.
In uns, für uns, für andere
Zu wachsen über uns
Hinaus
In die Welt tragen wir
Unser Haus.