Wie ein Pilger geh‘ ich ihr entgegen,
auf Knien dieser Festung von Leben.
Erobern will ich sie, zurückgewinnen,
ihre Mauern einreißen,
und ich will singen!
Besingen alle Verluste,
all die gefallenen Jahre!
All das Blut in fremden Adern,
die meines vergossen haben.
All den vergeudeten Atem,
allen Schrei und alles Flüstern,
alle Tage, die nicht zurück können.
Und das Schöne will ich auch beweinen,
die Bilder die durch meine Knochen jagen.
Doch genug der Wehmut, genug des Jammerns,
Die Burg wollte ich erobern, genug!
Die Einsamkeit auf die Knie zwingen,
das ist das höchste Ziel auf Zinnen!
Und mich wieder nach Hause bringen,
in das Haus, das ich Leben nenne.
Eine Bastille ich doch nicht kenne,
es ist nur eine bescheidene Hütte.
Eine, die nun in der Sonne stünde!