Vita

Eine verheißungsvoll beginnende Liebe ist wie eine Schneeflocke. Aus dem Himmel landet sie einem auf den Lippen, schmiegt sich an, schmilzt an einem herunter, kalt und heiß wird es einem davon. Sie tränkt einen, doch man kriegt nicht genug von ihr. So schnappt man gierig immer wieder nach ihren Geschwistern, nach der zarten Schmelze der ersten Berührung.

Eine schmerzhaft endende Liebe ist wie ein Schrapnell. Es saust in einen hinein, zerreißt einen von innen, wühlt sich einem in die Knochen. Und wenn man glaubt es endlich vergessen zu haben, drückt das Schicksal auf einen Punkt und ein Stich jagt einem durchs Mark, dass man wankt und begreift, das Schrapnell wird nie verschwinden. Es ist in die Seele eingewachsen und man erinnert sich immer wieder an die letzte Berührung.

Ich wandele auf den Hügeln meines Lebens, schreite durch wogende Ährenfelder meiner Visionen, die Erinnerungen an Schneeflocken streicheln meine Lippen, Schrapnelle wüten in meinem Gebein. Doch blicke ich zum Himmel mit Augen voller dankbarer Tränen.

Egy reményteljesen kezdődő szerelem olyan, mint egy hópehely. A mennyből száll ajkunkra, ránk simul s végigolvad rajtunk, jég és hő önti el testünket. Bár itat, de szomjunkat nem oltja. Sóvárogva kapkodunk húgai után a lágy olvadás első érintése reményében.

Egy fájdalmasan végződő szerelem olyan, mint egy repesz. Belénk süvít, szétcibálja belsőnket, belevési magát csontjainkba. És mikor azt hisszük, végre elfelejtettük, a sors megérint egy pontot és fájdalom hasít velőnkbe, hogy megingunk és felfogjuk, e repesz soha nem fog eltűnni. Összenőtt lelkünkkel, s az utolsó érintés emléke örökké kísért.

Életem dombjain járom utam, vágyálmaim hullámzó búzaföldjén lépkedek, hópelyhek emlékei simogatják ajkamat, repeszek dúlnak csontjaimban. De hálás könnyekkel telt szemeim az égre pillantanak.

Wortwall

Wenn Gedanken weh tun,
Sind Worte das Versteck,
Sind der Mantel,
In den man sich hüllt,
Den man wendet und zerknüllt
Und wegwirft und um sich legt,
Sich in den Mund stopft und ausspuckt,
Wenn man nicht mehr schreien kann.

Ein Kugelblitz

Jagt durch meine Brust,
Sticht in meinen Hals,
Wühlt in meinem Bauch,
Flieht durch meine Augen.

Ich atme ihn ein,
Er saust in mein Herz,
Mein Kopf ist heiß,
Geblendet von Dunkelheit.

Eine Erinnerung
Die Berührung
Der Blick
Wärme

Und jetzt nur
Ein Klumpen Gefühl
Regnet sich frei
In Gefangenschaft.

Schleudertraum

Verfolgt von Wutbescheidenheit
Und Demutschmerz,
Als Beziehungsflüchtling
Ein Liebeslibero.
Habe falsche Engel gejagt,
Mich mit meinen Dämonen verbündet.
Das Karussell versteinert,
Schleudert meinen Traum fort.

Fragment

Manche Bestandteile des Lebens sind wie ein Puzzleteil, das schön anzusehen ist, zu dem man sehnlichst das ganze Bild sehen wollte, was aber nie geschehen kann, denn es gibt nur dieses eine glänzende Teil davon, der Rest ist bloß eine Wunschvorstellung. Dennoch behält man das Puzzleteil, doch das Bild des wahren Lebens entsteht aus anderen Teilen.