Solitarius

Wenn die Welt die reine Liebe belacht, verachtet und verschmäht, ist sie dem Untergang geweiht. Gefangen dient der Mensch lieber jeglichem Zwang. Die höheren Ziele, die ihn einst zum Menschen gemacht, schwinden aus seinem Geist. Mit Hohn belacht er Gott, und unbermerkt ertrinkt er in seinen … seinen Tränen.

Und mangelernährt an Liebe geht der einsame Wolf seines Weges.
Der Wind saust an ihm vorbei. Alles einerlei.

Sehenden Auges

Übersättigt verhungern sie, keifend entledigen sie sich gar ihrer Seele. Zu lästig! Und rennen, rennen, rennen sie lust- und angstgesteuert nirgendwohin. Die Engel schauen von oben zu, Gaya weint, und die Menschheit verausgabt sich schnurstracks in die Eitelkeit.