Durch die Teilung im Schöpfungsakt hat sich Gott verloren. Seine Tränen sind unsere Liebe. Er ringt mit sich, er sucht sich, er schreit nach sich. Seine Unruhe spüren wir in unserer Suche, seine Freude im Finden und seine Qual in der Trennung. Wenn wir lieben, geben wir Gott sich selbst zurück, wir haben aber auch die Bürde sein Schöpfungsopfer mitzutragen. Wir sind auf Erden, um Gott beizustehen. Und er ist für uns da, wenn wir unsere Ganzheit missen.