Mit történt?

Utamon járva, egy tört ént találtam.
Révedt pillantása lelkem mélyét rázta.
„Végy fel s gyógyíts írral“, kérte az árva.
Kézbe véve kis énem, így hát nekivágtam.

Arannyal toldtam drága létét, repedezett fényét,
Szilaj árnyékot zúztam könnyeim harangjával.
Igéket búgtam, leheletet zúgtam hervadt homlokára,
S kértem Istent, munkám gyümölcse legyen az áldása.

S lám, mély lélegzetet véve lobbant énem lángocskája.
Ó, mily sóhajkönnyed víg fényszirmok bújtak e világra!
Rám nézett rebegő szemekkel, „Mi történt? S ép-e létem?“
„Igen, ép és igaz!“. S hát így ért véget e léha történet.

Adamas mundi

… und wenn ich darin säße, ihn nicht nur von außen sähe? Säße in seiner Mitte, und von dort auf die Welt blickte, was sähe ich denn? Sähe ich gar etwas? Hart glänzt er mich an, seine Facetten schneiden das Licht. Und von innen? Oder habe ich das schon gefragt? Ich weiß es nicht, denn ich sitze schon drin. Hier ist es kalt, bin gefesselt an alles, was sich nach innen wand. Unbewegt verfolge ich den Fluss der Zeit, geboren und gestorben das gleiche Mal sitze ich in der Unendlichkeit. Der härteste Stoff auf Erden, dem Leben gleich. Und weich macht er alles, was sich naht. Mann, Frau, doch nicht das Kind. Denn ihm ist es gleich, ob Glas funkelt oder ein Diamant. Ist das die Antwort, die mich bewegt? Ob es nur so scheint von innen, oder immer funkelt die Welt? Ich frage das Kind: „Komm her, setz dich zu mir. Was siehst du, was ist erhellt?“. Es spricht zu mir: „Nichts, mein Herr, ich sehe nichts, ich höre aber, wild schlägt dein Herz. Ich höre, es hört nicht auf, bald wird der Diamant zersprengt!“. Ich atme nicht, hauche nur. Ist mein Herz wohl härter als der Stein? So sieht es mich wirklich, ist das wahr? Ich bete, bitte nicht! Dann halte ich meinen Herzschlag an, Blut strömt aus meiner Hand. Gott! Gott? Wer bin ich denn? „Mein Sohn, du bist das Kind!“. Kein Blitz, kein Donner, nur rot färbt sich der Diamant! Und in Liebe getränkt kommt das Jesuskind auf die Welt.

Ich bin da.

Zeitloser Friede umhüllet mich, so sanft hält er mich in seiner Hand.

Begegnung

Ein sonderbares Gefühl ist es, dass du neben mir sitzt. Es ist die frühe Bahn zur Arbeit. Täglich sitze ich drin hier und da, wo es eben sauber ist. Ich schaue mir die Fahrgäste an. Geister der Gegenwart, keiner lacht. Süchtig starren sie ins Nichts ihrer Displays. Sie versinken, ohne zu wissen, worin. Dann steigst du ein. Mal gehst du an mir vorbei, mal nicht. Und du bist auch nicht immer dieselbe. Du bist, wer du bist. Doch heute setzt du dich zu mir, obwohl auch woanders Plätze frei sind. Warum tust du das, frage ich mich. Ist es Gleichgültigkeit oder doch Sympathie? Ich rede mir Letzteres ein. Ich bin zufrieden, es ist schön, dass ich nicht alleine bin. Keine Spannung zwischen uns, Friede wabert in der Luft. Eine Vertrautheit unter Fremden. Zu dir drehe ich mich nicht, bin zu schüchtern. Dein Spiegelbild flüstert, du siehst mich auch nicht. Warum auch und wozu? Gut so. Ich stelle mir nur vor, ich biete dir stumm meine Hand, und du legst dann deine hinein, und du schaust mich immer noch nicht an. Wer auch immer du bist, du bist zumindest da, ich spüre deine Gegenwart.

Höhenfall

Ich kam auf die Erde vom Himmel hernieder, um den Menschen Liebe zu geben. Nach all der Zeit und Mühe, und all meine Kraft gelassen hoffte ich auf Gegenliebe. Doch die Menschen merkten nicht einmal, dass ich hier war. So fiel ich zurück in den Himmel.

Kongruenz

An sich ist jeder Mensch in sich selbst alleine,
nur nach außen scheinbar nicht.
An sich bringt nur die Liebe zwei Herzen übereinander
vom Herzklopfen bis zum Stillstand des letzten Augenblicks.